Am Wanderweg "7 Plätze 7 Schätze" | © 
Oststeiermark Tourismus | Nina Ressel Am Wanderweg "7 Plätze 7 Schätze" | © 
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7 Plätze 7 Schätze – eine frühlingshafte Entdeckungsreise

  • 8 Minuten Lesezeit
Eine unvergessliche Wanderung für Groß und Klein erlebten wir im April. Wir begaben uns auf den romantischen Rundwanderweg „7 Plätze 7 Schätze“ in St. Ruprecht an der Raab. Dabei hatten wir die Gelegenheit, einige der schönsten Kraftplätze in der Oststeiermark kennenzulernen.

Ruprechter Holzschnitzer

"7 Plätze 7 Schätze"

Dieser Themenwanderweg verbindet den Kernkapellenweg und den Burgthannerweg („Achterschleife“) und führt über eine abwechslungsreiche Landschaft zu 7 Plätzen mit 7 Schätzen der Holzschnitzkunst. Wir lernten im Verlauf des Weges zahlreiche sakrale Motive und Skulpturen kennen – allesamt geschaffen vom Ruprechter Holzschnitzer Hans Pendl.

Unsere Wanderung begann kurz nach Mittag, die Sonne strahlte vom Himmel. Schöner geht Frühling nicht! Wir starteten mit dem ersten Platz – der Friedensgrotte am Hauptplatz. Diese fasziniert mit einer Mariendarstellung nach dem Vorbild der Marienstatue in Medjugorje, die mit einem originalen Holzkreuz aus dem Pilgerort Medjugorje eine stimmige Einheit bildet.

Ein beliebter Rastplatz

Hubertuskapelle

Von dort spazierten wir dem Kernkapellenweg folgend zur malerischen Hubertuskapelle, einem beliebten Rastplatz. Der Weg führte uns durch einen schattigen Wald, in dem die Kinder Spaß hatten, die Natur zu erkunden. Schließlich erreichten wir die Kernkapelle, die auf 450m Seehöhe einen tollen Ausblick zum Hausberg der Grazer, dem Schöckl bietet. Weiters kann man hier den Kulm, die Koralpe, sowie die Berge des Wechselgebietes sehen. Das 360-Grad-Panorama ist schlicht und einfach beeindruckend. In der Kapelle wurden wir vom 1,95 m hohen, aus steirischem Zirbenholz geschnitzten, Emmaus-Jesus empfangen. Wir verweilten ein wenig an diesem besonderen Ort des spirituellen Lebens.

Natur & Kultur in Verbindung

Kunstpark

Der Rückweg nach St. Ruprecht/Raab führte uns durch den Arndorfer Wald, wir passierten die Gebetskapelle Arndorf und erreichten schließlich den Kunstpark, wo wir die bunten Kunstwerke bewunderten. Mehr als 30 Künstler präsentieren hier mit mehr als 50 Kunstwerken die Verbindung von Natur mit Kultur.

Köstliche Naschereien

Watzl Mühle

Wir gönnten uns auch einen kurzen Abstecher in den, zum Kunstpark naheliegenden, urigen Mühlenladen der „Watzl Mühle“, wo wir köstliche Naschereien erstanden.

"Locker Haustorte"

Einkehr im Restaurant Locker & Légere

Danach spazierten wir zum Hauptplatz zurück und kehrten im Restaurant „Locker & Légere“ ein, um uns mit schmackhaften Säften, Kaffee und einer himmlischen „Locker Haustorte“ zu stärken.

Kraftort Stefaniequelle

Mit frischer Kraft wanderten wir dann weiter auf dem Burgthannerweg. Wir kamen zur bekannten Stefaniequelle - einem Kraftort - zu dem bereits seit dem 18. Jh. Menschen pilgern, da das Wasser Augenleiden lindern soll. Das mussten wir natürlich selbst gleich ausprobieren. Weiter ging es zum Segensplatz für Kinder, wo wir gleich nochmal eine kleine Rast einlegten.

Auch dem „D-D-D Fernseher“, von dem man einen herrlichen Blick auf die Marktgemeinde hat, statteten wir eine kurze Visite ab. Wir durchwanderten hierbei einen wunderschönen Wald, die Kinder tobten herum, genossen die schöne Aussicht auf St. Ruprecht an der Raab und schlenderten an duftenden Apfelgärten vorbei. Schließlich kehrten wir wieder zum Hauptplatz zurück, alle müde, aber glücklich von den vielen Eindrücken an diesem schönen Nachmittag.

Fazit & Tipp

"Viel Spaß"

Fazit: Die Kinder hatten viel Spaß beim Entdecken der „7 Plätze 7 Schätze“ und beim Erkunden der Natur.

Tipp: Die Route ist eine „Achter-Schleife“ und lässt sich in zwei Etappen aufteilen.

Alle weiteren Infos zur Oststeiermark, zu Ausflugszielen, Radwegen, Wandertouren und der besonderen Kulinarik findet man direkt auf der Website der Erlebnisregion Oststeiermark.